Naturschaugarten

Die einzelnen Stationen unseres Gartens zeigen verschiedene Massnahmen und beinhalten praktische Umsetzungstipps. Neben wertvollen Tricks erwarten dich viele einheimische Wildblumen, Stauden, Sträucher und Bäume. Ihre Vielfalt zeigt eindrucksvoll, wie Pflanzen und Tiere zusammenwirken, um ein gesundes Ökosystem mit vielen Wechselwirkungen zu schaffen.

Schon gewusst: Feuerwanzen sind keine Schädlinge, sondern ernähren sich von Pflanzenresten und toten Insekten (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Mauerbienen können bis zu 100 Blüten pro Tag bestäuben – echte Flugkünstler im Einsatz für die Biodiversität (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Der Ameisenlöwe wartet getarnt in seinem Sandtrichter auf Beute, bis er mit seinen kräftigen Zangen zuschnappt (Foto: Jürgen Kühnis).
Schon gewusst: Die Zauneidechse bewohnt naturnahe Gärten sowie strukturreiche Flächen an Wald- und Feldrändern (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Das Alpenlangohr nistet in der Pfarrkirche Ruggell. Sie ernähren sich bevorzugt von Nachtfaltern (Foto: Silvio Hoch).
Schon gewusst: Hummeln können bei niedrigeren Temperaturen fliegen als Bienen (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Haussperlinge baden gern im Sand, um ihr Gefieder zu pflegen (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Die Holzbiene brummt mit ihren blau schimmernden Flügeln laut, ist aber friedfertig (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Bis zu ihrer Transformation zum Schmetterling fressen Raupen bis zu 200-mal ihr eigenes Gewicht (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Am Nektar der Saat-Esparsette erfreuen sich 28 Raupen, 6 Schmetterlings- und 69 Wildbienenarten (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Im Gegensatz zu anderen Vogelarten singen Rotkelchen gerne auch mal nachts (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Siebenpunkt-Marienkäfer sind nützliche Helfer im Kampf gegen Blattläuse und fressen bis zu 50 Läuse am Tag (Foto: Jürgen Kühnis).
Schon gewusst: Mauereidechsen können ihre Schwanzspitze bei Gefahr abwerfen, um Raubtieren zu entkommen (Foto: Jürgen Kühnis).
Schon gewusst: Ein raffinierter Mechanismus überträgt die Pollen auf den Rücken der Insekten, wenn sie vom Wiesensalbei naschen (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Borretsch riecht intensiv nach Gurken. Damit lockt er auch nachts zahlreiche Insekten zu seinen blauen Blüten (Foto: Heinz Biedermann).
Schon gewusst: Langhornbienen sind bekannt für ihre langen Fühler, die länger als ihr eigener Körper sind (Foto: Rainer Kühnis).
Schon gewusst: Hornissen sind bemerkenswerte Flieger (bis zu 30 km/h schnell). Sie sind trotz ihrer Grösse harmloser als oft angenommen (Foto: Rainer Kühnis).

Ein Naturgarten ist deshalb mehr als die Summe seiner Teile: Denn die Stationen und ihre fokussierten Massnahmen sind eng miteinander verbunden, unterstützen sich gegenseitig, interagieren untereinander und bilden ein komplexes Netzwerk, in dem jedes Lebewesen eine Rolle spielt.

Stationen anschauen

Ein farbenfrohen Saum aus Wildblumen grenzt den Naturschaugarten gegen aussen ab.
Ein farbenfrohen Saum aus Wildblumen grenzt den Naturschaugarten gegen aussen ab.
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